Regel von V’s Geologie
Wie lautet die Regel der V’s?
Die V-Regel in der Strukturgeologie ist eine wichtige Methode, um die durch abfallende geologische Kontakte gebildeten Muster zu verstehen. Auf diese Weise lassen sich mehrere geologische Faktoren für das Gebiet bestimmen, darunter die Steilheit und die Richtung des Wasserflusses in diesem Gebiet.
Bevor wir jedoch in die Geologie der V-Regel eintauchen, wollen wir einen Blick auf einige der komplizierten Begriffe werfen, die in der Definition verwendet werden, um Ihnen das Verständnis des Konzepts zu erleichtern.
Kontur-Linien
Höhenlinien sind Linien auf einer Karte, die die Steilheit oder Tiefe eines erhöhten Geländes mit gleichmäßig verteilten Höhenpunkten darstellen. Höhenlinien zeigen die Form des Geländes und sind hilfreich für das Verständnis der Topologie eines Gebiets.
Geologischer Kontakt
Ein geologischer Kontakt ist eine Grenze zwischen zwei verschiedenen Arten von Gesteinskörpern. Diese Kontakte können das Ergebnis von Ablagerungen, Verwerfungen oder heißem Magma aus der Erde sein. Auch Plattenverschiebungen können eine der Ursachen für geologische Kontakte sein.
Streik
Ein Streichen ist eine Linie, die entsteht, wenn eine geneigte Fläche ein horizontales Bett schneidet. Eine markante Linie wird verwendet, um Verwerfungen, Verbindungen oder Schichten auf der Erdoberfläche zu bestimmen.
Dip
Die Neigung ist der Winkel zwischen der horizontalen Fläche und der geneigten Fläche, z. B. geologischen Kontakten, und steht senkrecht zur Schlaglinie.
Regel der V’s
Nachdem wir nun alle wesentlichen Begriffe, die man zum Verständnis der V-Regel braucht, durchgesprochen haben, hier eine einfache Definition der Regel:
Die V-Regel ist eine grafische Methode zur Bestimmung der Richtung der Neigung, die durch zwei geologische Kontakte verursacht wird. Die Bestimmung des Neigungswinkels und der Richtung erfolgt durch Beobachtung des Musters, das die Kontakte beim Durchqueren eines Baches oder Tals bilden.
Die eintauchenden Kontakte oder Einheiten bilden dort, wo sie sich schneiden, eine „V“-Form. Der Scheitelpunkt dieses V gibt die Richtung der Neigung zwischen den beiden Kontakten an.
Die V-Regel ist ein hervorragendes Hilfsmittel, um die Richtung der eintauchenden Kontakte zu bestimmen und die Durchbiegung der Kontakte zu beobachten. Diese Regel und das von den Kontakten gebildete V sind jedoch nicht mit den Höhenlinien zu verwechseln, da sie unabhängig von der Neigung der Kontakte wirken.
Diese Regel gilt nicht immer, aber sie wird als allgemeiner Leitsatz verwendet, der in den meisten Fällen hilfreich ist.
Warum ist die V-Formel in der Geologie wichtig?
Warum also diskutieren wir über die V-Regel, und warum ist sie so wichtig für die Strukturgeologie, Topographie und Kartierung?
Wir wissen, dass wir mit Hilfe von Höhenlinien die Höhenlage der Topografie darstellen und bestimmen können, oder auch nicht. Höhenlinien helfen uns auf unbestimmte Zeit bei dem Versuch, die Topografie eines Gebiets zu verstehen.
Wenn jedoch keine Höhenlinien zur Verfügung stehen oder Sie die Höhe der Höhenlinien nicht erkennen können, kommt die V-Regel zum Einsatz und rettet den Tag. Dieses V, das durch den Schnittpunkt zweier Kontakte gebildet wird, gibt die Richtung des Kontakts an, von dem er ausgeht, und zeigt in die Richtung des Stroms. Das bedeutet, dass man die Richtung des Wasserflusses, der über diesen Schnittpunkt der geologischen Kontakte fließt, schnell herausfinden kann, indem man den Punkt des V beobachtet.
Diese Informationen können bei der Navigation in neuen Ländern, in felsigem Gelände und bei der Erkundung von Tälern und Landmarken von Vorteil sein. Die V-Regel gibt uns das Gefühl, Karten mit Leichtigkeit zu entziffern. Die V-Regel hat es Wissenschaftlern und Geologen auch ermöglicht, die Geometrie von Schichten zu beschreiben und vorherzusagen, wo die Schichten auf der Erdoberfläche liegen.